Fahrsicherheitstraining und Logistik

Mit den Themen "Fahrsicherheit" und "Logistik" befassten sich zwei Ausbildungsveranstaltungen des THW-Geschäftsfüherbereiches Verden am 24. November 2007.

Fahrsicherheitstraining

Auf dem Verkehrsübungsplatz in Bassum fand erstmalig ein Fahrsicherheitstraining für dreizehn Kraftfahrer und Bereichsausbilder Kraftfahrwesen des Geschäftsführerbereiches Verden statt. Stress, verschiedene Fahrzeugtypen unterschiedlichsten Alters, alte und neue Fahrsicherheitstechnik und wenig Fahrpraxis können Auslöser für Unfälle im THW-Alltag sein, so dass mit diesem Training durch die Euregio Verkehrsakadmie (EUVA) den Kraftfahrern ermöglicht werden sollte, ihre Fahrzeuge auch in Extremsituation kennen zu lernen und entsprechend regaieren zu können. Nach einer theoretischen Einweisung wurden verschiedene Fahrsituationen geübt:

  • Slalomparcours vorwärts und rückwärts (mit bzw. ohne Einweiser)

  • Gefahrenbremsung (auf griffiger bzw. glatter Fahrbahn)

  • Gefahrenbremsung mit Ausweichmanöver auf glatter Fahrbahn

Durch den Wechsel zwischen den Fahrzeugtypen mit verschiedenster Sicherheitstechnik (bzw. ohne eine solche) wurde den Teilnehmern bewusst, dass man sich schon vor Fahrantritt damit beschäftigen sollte, mit welcher Technik das Fahrzeug jeweils ausgestattet ist.

Ein Teil des Trainings wird durch die Bereichsausbilder künftig in die Bereichsausbildung Kraftfahrwesen integriert, die jeder THW-Kraftfahrer absolvieren muss. Weiterhin soll dieses Fahrsicherheitstraining möglichst jährlich im Geschäftsführerbereich Verden angeboten werden.

Logistik

Die regelmäßige gemeinsame Zugtruppausbildung im Geschäftsführerbereich Verden gestaltete diesmal der Führer Logistik der Fachgruppe Logistik des Ortsverbandes Celle. Um die logistische Versorgung der Technischen Züge des THW im Einsatz sicherstellen zu können, informierte er die Zugtruppmitglieder über die Grundsätze einer guten Logistik.

Nach Vorträgen über die Unterstützungsmöglichkeiten der Fachgruppe Logistik wurde insbesondere über Verantwortlichkeiten, die Notwendigkeit einer gewissen Fähigkeit zur Eigenversorgung sowie über die logistischen Bedürfnisse der THW-Einheiten informiert. In Planspielen konnten die Zugtrupps dann einige Einsatzsituationen bearbeiten, um das Erlernte gleich durch praktische Anwendung zu vertiefen.


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