Das Alarmstichwort ließ nicht viel Gutes verheißen. Die Fachgruppen Wassergefahren (W), Notversorgung & -instandsetzung (N) sowie die Bergungsgruppen konnten sich zumindest über einen Mangel an Arbeit in den verschiedenen Einsatz-Szenarien nicht beschweren. Erst einmal sicherten unsere Einsatzkräfte die Schute, womit die Aufgabe jedoch noch nicht erledigt war. Um zu verhindern, dass die Wasserplattform sinkt, mussten anschließend Pumpen zur Einsatzstelle gebracht werden, die an einem weiter entfernten Fähranleger von unseren Bootsbesatzungen abgeholt werden mussten. Natürlich drängte die Zeit, da der Schubverband zudem bis 21 Uhr an der Schleuse in Langwedel eintreffen musste, um die letztmögliche Schleusung des Tages noch nutzen zu können.
Nach der Schleusenfahrt wurde die Schute am Anleger vertäut und unsere Boote konnten an der Slipanlage in Eissel das Wasser wieder verlassen
Auch unsere führenden und organisierenden Einheiten waren bei der Übung gefragt: Zugtrupp und Stab koordinierten gemeinsam den Ablauf der Übung.
Kurz nach Mitternacht war ein letztes Antreten für alle Einsatzkräfte vor der Fahrzeughalle. Es gab eine erste "Manöver-kritik und dann endete “Käpt'n Blaubär”.
Ein Dank geht an die Mitarbeitenden des WSA Weser / Verden für die Unterstützung bei der Ausarbeitung der Übung.