Stundenlang suchten die Besatzungen von insgesamt fünf Booten von Feuerwehr, DLRG und THW nach den vermeintlichen Opfern des Unglücks. Dabei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz, mit der der Uferbereich nach Menschen abgesucht wurde. Weitere Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte aus der Luft durch drei Hubschrauber ("Christoph Niedersachsen" aus Hannover, "Christoph Weser" aus Bremen sowie ein Polizeihubschrauber aus Rastede bei Oldenburg).
Kurz vor der Einmündung der Aller in die Weser lokalisierten die Einsatzkräfte ein stark beschädigtes und bereits auf Grund liegendes Schlauchboot. Es wurde mit Hilfe eines Landwirtes an Land gezogen. Während des Einsatzes stellte sich heraus, dass das Boot von den Eigentümern am Freitagabend gegen 18 Uhr in Höltenwerder (Verden) zu Wasser gelassen worden war und dort zuletzt gesehen wurde. Vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag hatten Unbekannte das motorbetriebene Boot entwendet. Noch vor Ort nahm die Polizei dazu weitere Ermittlungen auf.
Nach rund zwei Stunden brach der Einsatzleiter die Suche schließlich ab. Bis dahin konnten keine Person in den Flüssen sowie an dem Uferbereich gefunden werden. Die Einsatzkräfte bargen lediglich kleineres Treibgut, das aus dem gesunkenen Boot stammte.
Quelle: Feuerwehr Verden
Alarmiert wurden:
- DLRG Verden (GW-T/W, MRB + Taucher )
- FF Eissel (TSF)
- FF Verden (ELW 1, HLF 20/16, RW, TLF 16/25)
- Stadtbrandmeister
- stellv. Kreisbrandmeister
- FTZ (ELW 2, GW, Boot)
- THW Achim (MTW ZTr, GKW I, GKW II, MAN GL, MzAb I, MzAb II, MzB)
- Christoph Weser aus Bremen
- Christoph Niedersachsen aus Hannover
- Polizeihubschrauber aus Oldenburg
- OrgL
- Gesamtleiter SEG des DRK
- Fachgruppe Rettungsdienst
- NEF Verden, NEF Achim, mehre RTW´s des Rettungsdienstes
- Polizei
- SEG-Presse
Quelle: DLRG-Verden