05.03.2010
Tierrettung aus Wassergefahren
Nachdem sich der Zugführer und ein Gruppenführer schon am Nachmittag gemeinsam mit der Feuerwehr auf die Suche machten, konnten gegen 18:30 Uhr sieben der vermutlich zehn vermissten Schafe auf in den Wiesen Höhe der Autobahn- Anschlussstelle Posthausen gesichtet werden.
Es wurde der Technische Zug mit Teilen der Fachgruppe Wassergefahren angefordert. Der Auftrag beinhaltete die Ausleuchtung der Einsatzstelle sowie die Tierrettung aus dem Hochwassergebiet. Auf Grund des geringen Wasserstandes war der Einsatz der Mehrzweckarbeitsboote nicht möglich und so musste auf Pontons zurückgegriffen werden.
Die 1. Bergungsgruppe erhielt nachdem Eintreffen den Auftrag die Zufahrt und Teile des Uferbereiches auszuleuchten. Wenig später traf die 2. Bergungsgruppe ein, mit dem Auftrag den in das Hochwassergebiet führenden Feldweg auszuleuchten und die 10 KW Lichtmast- Traverse des LKW mit Ladekran einzuspeisen. Hier kam der 30 KVA Stromerzeuger zum Einsatz.
Während dieser Maßnahmen, begann auch die Fachgruppe Wassergefahren die Boote zu Wasser zu lassen und der Zugtrupp die Koordination an der Einsatzstelle zu übernehmen. Während die Bootsbesatzung die überspülten Wiesen mit dem Ponton absuchten, errichteten Helfer der 1. Bergungsgruppe ein provisorisches Gehege aus Steckleiterteilen und Erdnägeln um die Schafe nach der Rettung sicher unterbringen zu können.
Schon bald wurden die ersten Schafe gesichtet und konnten von der Bootsbesatzung aus dem Wasser gerettet werden. Hier wurde es dann ersichtlich, dass es sich um eine Übung handelte. Die Schafe bestanden aus aufgeblasenen Kunststoffsäcken.
Nach einer kurzen Nachbesprechung der Übung wurde das Gerät an der Einsatzstelle zurückgebaut und die Einheiten verlegten zurück in den Ortsverband.
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