Insgesamt waren mehr als 100 Einsatzkräfte vor Ort. Neben der Feuerwehr wurden auch das Deutsche Rotes Kreuz, die Polizei und das THW mit den Baufachberatern aus Achim und Verden sowie ein Radlader alarmiert.
Es stellte sich heraus, dass der rechte Giebel im oberen Drittel nicht mehr tragfähig war und abgetragen musste, damit die Einsatzkräfte am Haus vorbei in den hinteren Teil der Einsatzstelle gelangen konnten. Hier war noch ein weiterer Gefahrenschwerpunkt: ein zu ¾ gefüllter Flüssiggastank den es zu sicheren galt. Die Wand die hinter dem Gastank als Außenwand des abgebrannten Saals stand, beugte sich bereits Richtung Gastank und erschwerte die Löscharbeiten im inneren des Saals. Hier musste ein Mobilbagger des THW (der mit Atemschutz ausgerüstet ist) beim Abtragen der Wand Hilfe leisten, damit diese nicht auf den Gastank fallen konnte. Die Löscharbeiten wurden danach sicher fortgesetzte. Im Haupthaus kam es immer wieder zu Glutnestern die aufflammten. Mit Hilfe der Drehleiter und Unterstützung des Baufachberaters wurde die Decke über dem Erdgeschoss mittels Mobilbagger aufgerissen. Die Glutnester wurden so ausfindig gemacht und die Feuerwehr konnte diese dann endgültig löschen.
Der Einsatz war gegen 22 Uhr für den Baufachberater zu Ende.